Eine haarige Aktion

~ Dezember 2013 ~

Wenn man lange reisen will, muss man Geld sparen. Die paar Pfennig für einen Friseursalon sind also leicht gespart.

Außerdem kann so ein asiatischer Friseur bestimmt nur schwarze Haare schneiden. Denn blonde Haare hat er noch nie geschnitten.
Somit muss man sich selbst helfen.

Frank kennt sich natürlich mit Haareschneiden bestens aus, schließlich schneidet er ja fast jeden dritten Tag seine Spitzen nach - vom Genick über die Flanken bis hoch zum Ponyhof. Obwohl die Ponyhofbehaarung ihr Schicksal schon akzeptiert hat und freiwillig nicht mehr nachwächst.
In einem friedlichen Badezimmer in Chiang Kongh nahe der thailändisch-laotischen Grenze kam es dann zum äußersten: wir zwei höchstpersönlichen Personen legten Schere an meinem Kopf und dessen Behaarung an!!!


Franks erste Schnittversuche waren recht katastrophal:



Zwischensch(n/r)itte.



Nochmal nachbessern...



...und Tataaaa.... Das Endergebnis kann sich sehen lassen, meine Frisur und ich erstrahlen in vollendeter Schönheit.