Freitag, 22. November 2013

Tuk Tuk where you go? - Bangkok, der zweite Versuch

7. bis 13. November

Noch ein Versuch! Nachdem es uns ganz zu Anfang unserer Reise Anfang Oktober erstmal viel zu anstrengend und hektisch war, uns in Bangkok zurecht zu finden, kamen wir am 7. November nochmal zur Revanche. Doch diesmal hatten wir Verstärkung dabei: Nathalies Papa Heinz-Hermann ist als typischer Vorzeigedeutscher stets mit Kartenmaterial und Reiseführern bewaffnet.Bangkok wird keine Chance haben, uns zu entwischen! Dämm dädädämm...






Menschenmengen, Hektik und Lärm in der Khao San Road. Nach wieder Mal fast 18 Stunden Anreise von Koh Payam über Ranong bis Bangkok dröhnt die Stadt in unsere müden Köpfe. Der Gestank von Müll, gegrilltem Tintenfisch und Abgasen tut sein Übriges dazu, dass wir einfach nur noch so schnell wie möglich ein Zimmer finden wollen.Am nächsten Tag kommen auch schon Sabine und Heinz-Hermann (Nathalies Papa und seine Freundin (oder Lebensabschnittsgefährtin, wie es in deren Alter heißt)) in Bangkok an und wir verpassen den beiden gleich die volle Dröhnung Khao San Road.Am nächsten Tag steht auch schon die Besichtigung eines der höchsten Wolkenkratzer Bangkoks auf dem Programm: dem Lebua-Hotel mit der aus dem Film "Hangover 2" bekannten Roof-Top Bar.
Papa hat sich auf dem Weg nach oben fast in die Hose gemacht und sich am Handlauf im Fahrstuhl festgehalten, als würde jeden Moment der Boden unter uns wegfallen.Im 64. Stock der Sirocco Sky Bar werden wir von Sabine & Heinz-Hermann zu Cocktail und Bierchen eingeladen. Bei toller Aussicht über die thailändische Hauptstadt fühlen wir uns fast wie im Kinostreifen, der in Bangkok und in der Schluss-Szene auf eben diesem Hochhaus spielt. Der Smog über der Stadt taucht den Sonnenuntergang in eine wunderbar unrealistische buntbraune Brühe.







Verrückt ist auch, dass sich direkt nebenan ein dunkles Viertel von Chinatown befindet und Arm und Reich wie so oft sehr dicht beieinander sind. Auch die Hochhausruine, die jetzt offentsichtlich als überdimensionale Litfass-Säule dient, wäre in Deutschland wohl unvorstellbar. Riesengroße Banner hängen an einem rund 45 Stockwerke hohen Rohbau, der offensichtlich nie fertiggestellt worden ist.




Touri-Alarm in Ayutthaya! Ein schoener Tagesausflug zur historischen ehemaligen Hauptstadt Thailands.






Sabine und Heinz-Hermann waren auch von den vielen Tempelanlagen begeistert. Fuer uns wiederholt sich aber alles schon. Jeder Ort hat eben seine Tempel, die immer sehr aehnlich aussehen, sowie in Deutschland die Kirchen in den Doerfern.
Es hat Spass gemacht, die Stadt zu viert zu erkunden und besser kennenzulernen.

Not macht erfinderisch: wenn man nachts in einer dunklen Ecke der Stadt kein Taxi mehr findet und zu viert ein Tuk Tuk nehmen muss, dann kann auch mal einer hinten auf der Stoss-Stange mitfahren.




Ein besonderes Erlebnis sind auch die Bootsfahrten durch die engen Kanaele von Bangkok. 



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