Freitag, 7. Februar 2014

Eindruecke aus Delhi

Gegen Delhi wirkt Bangkok teilweise wie ein ruhiges Bonzendorf. Es ist unglaublich, wie hektisch, laut und teilweise arm es hier ist. Vorsicht ist vor Taschendieben geboten und Bettlern geben wir nur offenes Essen, das sie nicht verkaufen koennen. Wir haben erfahren, dass die meisten Bettler (auf Kinder) selbst Bananen, die man ihnen gibt, nicht essen sondern verkaufen. Vom Geld kaufen sie sich Schnueffel-Drogen.






Die Blicke der Inder auf Nathalie waren sehr unangenehm und beaengstigend, vielleicht auch, weil wir durch die vielen schlimmen Geschichten etwas voreingenommen waren. Eine Sari bzw. sollte Abhilfe schaffen und tat es auch. Nathalie hatte sowieso schon weder Schminke noch Schmuck an sich, sondern nur lange schlabbrige Klamotten. Zusammen mit dem Kopftuch gibt es kaum noch aufdringliche Blicke.




Eine Moschee mitten in Old Delhi. Draussen die unglaubliche Hektik, drin wird gebetet.




Beim Fruehstueck kann man einfach den Trubel auf der Strasse anschauen. Langweilig wird es heir nie.




Wir sind schon jetzt von Indien begeistert und freuen uns auf die Weiterreise nach Agra und Varanasi. Auch kulinarisch ist Indien ein Traum, denn es gibt ueberall super tolles vegetarisches Essen. In Indien wuerde es soviele Vegetarier geben wie ausserhalb Indiens - haben wir gelesen. Ein schoener Gegensatz zu Suedostasien, wo Tierquaelerei allgegenwaertig war und man als Vegetarier mitten in Vietnam auf dem Land fast nichts zu essen findet.