Wir wollten noch garnicht nach Saigon, aber irgendwie gibt es auf dem Weg von Mui Ne (Phan Thieth) nicht wirklich einen sinnvollen Weg an Saigon (das eigentlich seit dem Ende des Krieges Ho Chi Minh City heißt) vorbei, also haben wir uns die Stadt doch mal einen Tag angeschaut und schonmal ein paar Dinge erledigt.
Saigon ist die größte Stadt Vietnams und das bekommt man auch zu spüren. Nochmal ein Superlativ zu Hanoi: größer, lauter, voller.
In der Haupt-Touri Straße gibt es wie immer schicke Pizzarias, indische Restaurants, Läden mit hausgemachten Cheeseburgern, Tanz-Bars, Pizza Hut, Burger King, KFC, Waschsalons, Internetcafés, ATMs usw... Hier ist es sehr zu vergleichen mit der Khao San Road in Bangkok (Thailand).
Gerade indische Restaurants haben wir derzeit verstärkt auf dem Sucher, da wir seit ein paar Wochen vegetarisch unterwegs sind und es beim Inder immer eine große Auswahl von leckeren Gerichten gibt, für welche keine Tiere leiden und sterben müssen.
Die Verkaufslage für unseren Roller haben wir auch schonmal abgecheckt und uns um unser Visum für Indien gekümmert.
Somit war der kurze Aufenthalt in Vietnams "Hauptstadt des Südens" auf jeden Fall sinnvoll. Zum Rollerverkauf wollen wir dann nochmal hierher zurück. Aber vorher wollen wir uns noch das Mekong-Delte anschauen und ein paar Strand-Tage auf der Insel Phu Quoc verbringen.